Die Waldorfschule als Kombination aus Pädagogik und Medizin.

Die Waldorfschule unterscheidet sich von anderen Schulen insbesondere dadurch, dass sie einen gesundheitsfördernden und gesundheitsbewahrenden Aspekt in der und durch die Pädagogik verankert hat. Rudolf Steiner hat von Anfang an den Lehrern, die den Auftrag bekamen, die Kinder zur Gesundheit zu erziehen, einen Schularzt zur Seite gestellt. Diese Kombination aus Pädagogik und Medizin war damals und ist heute, besonders in einer Zeit der wachsenden, sich komplizierenden und häufig kombinierten Problemsituationen, für die gesunde Entwicklung unserer Kinder von großer Bedeutung.

So ist die Schule nicht nur ein Ort des Lernens und Lehrerns, sondern auch ein Ort der präventivmedizinischen Maßnahmen. Der Schularzt/die Schulärztin ist in diesem Zusammenhang kompetente:r Ansprechpartner:in für Kollgium und Therapeut:innen sowie für Eltern und natürlich auch die Schüler:innen selbst. Er/Sie sollte hörend, sehend, (mit-)denkend, beratend und bisweilen auch lehrend der Schule zur Verfügung setehen. Damit hat eine Waldorfschule im Sinne Rudolf Steiners die Möglichkeit, die ‚heilende Pädagogik‘ durch ‚Heilkundige‘ zu unterstützen.

Im diesen Sinne arbeitet unsere Schulärztin Dr. med. Anna Coester-Brüggen, neben ihrer Tätigkeit in ihrer Allgemeinmedizinischen Praxis für unsere Schule und ist nach Vereinbarung und immer Freitagvormittag bei uns im Hause. Terminvereinbarung bitte über das Schulsekretariat.