Wachsen und gedeihen:

DER GARTENBAU

Wachsen und gedeihen:

DER GARTENBAU

Das Erleben der Natur schafft Beziehung und Wertschätzung.

Der Gartenbau wird von der 5. bis zur 8. Klasse unterrichtet. Der Unterricht ist parktisch und findet zu fast immer draußen im Schulgarten statt. Die Schüler:innen helfen bei allen anfallenden Gartenarbeiten. Es wird Gemüse gesät, gepflanzt, gepflegt und geerntet. Anschließend oft auch verarbeitet. Im Schulgarten werden 20 bis 30 unterschiedliche Gemüsearten angebaut. Im Gewächshaus werden die Gemüsejungpflanzen angezogen. Überzählige Tomatenpflanzen werden verkauft. Außerdem muss der große und vielfältige Schulgarten instandgehalten und gepflegt werden. Und immer wieder kommen auch neue Elemente dazu. Dabei spielt die Tätigkeit im Garten die wichtigste Rolle. Die Kinder sollen in die Tätigkeit eintauchen sich beim Tätigsein im Garten erleben. So entsteht fast beiläufig eine Beziehung und Wertschätzung für die Natur. Wir lernen nicht nur die (Gemüse-)pflanzen kennen, sondern immer wieder auch die Tiere, die uns bei dem Anbau unterstützen – vor allem die ganzen Regenwürmer, die sich in der Erde tummeln.

Teamarbeit ist gefragt. Die Schüler:innen sollen zusammen arbeiten, sich gegenseitig unterstützen, anleiten und austauschen. Sobald sie mit dem Garten und den Arbeiten vertraut sind, können sie sich oft auch schon ganz eigenständig Tätigkeiten suchen und erledigen.

Auch im Winter findet der Gartenbauunterricht statt. Wenn der Garten winterfest gemacht wurde, werden Adventskränze gebunden, Geräte gepflegt, Schilder gebastelt und die nächste Gartensaison vorbereitet.