Gestaltend begreifen:

KUNST UND PRAXIS

Gestaltend begreifen:

KUNST UND PRAXIS

Wir sehen Pädagogik als Erziehungskunst. In vielerlei Hinsicht.

Das Prinzip des künstlerisch gestalteten Unterrichts gilt als verbindende Leitlinie für alle Unterrichtsfächer. Malen, Zeichnen und plastisches Arbeiten – zunächst in Wachs, später in Ton – werden in der Unterstufe von den Klassenlehrer:innen in den Epochenunterricht integriert. Darüber hinaus werden die künstlerisch-praktischen Fächer von Fachlehrer:innen erteilt:

Ab Klasse 10 können die Schüler:innen aus vier bildnerisch-künstlerischen Fächern wie Malen, Plastizieren, Steinbildhauerei und Buchbinden – ab Klasse 11 zusätzlich Eurythmie – ihre Schwerpunkte selbst bestimmen. Die Klasse 11 präsentiert der Schulgemeinschaft die Ergebnisse ihrer Arbeit in einer Ausstellung. In die Gestaltung der Ausstellung werden die Schüler:innen aktiv miteinbezogen. Sie ist ein wichtiger Bestandteil des gesamten bildnerischen Prozesses.

Neben dem überwiegend praktischen Kunstunterricht kommt in den Klassen 9 bis 12 Kunstgeschichte als Unterrichtsfach hinzu. Dort werden die verschiedenen Bereiche der bildenden Kunst (Skulptur/Plastik, Malerei und Architektur) in ihrer historischen Entwicklung betrachtet, nach Stilepochen gegliedert und in den Werken nach ästhetischen Gesichtspunkten beurteilt.