Gefühl und Ausdruck:

MALEN UND ZEICHNEN

Gefühl und Ausdruck:

MALEN UND ZEICHNEN

Das Finden der eigenen Bildsprache durchzieht die gesamte Schulzeit.

In den ersten sechs Schuljahren gehört das Malen und Zeichnen in den Epochenunterricht: über Farb-Geschichten und -Stimmungen können die Kinder in die Wirkung der Farben eintauchen. Auf diese Weise wird der Erzählstoff, z.B. die Schöpfungsgeschichte, nacherlebt. Erst allmählich bilden sich fest umrissene Motive heraus.

Ab dem 7. Schuljahr geht Malen und Zeichnen in den Fachunterricht über:
Themen sind z.B. Hell-Dunkel-Perspektive und einfache Linearperspektive, Linolschnitt, Collage, Gestaltung gegenständlicher Motive aus dem Hell-Dunkel heraus, Farbkreis, das Nachempfinden verschiedener Malstile. Erfahrungen mit Materialien wie Zeichenkohle, Japantusche, Aquarell-, Gouache-, Eitempera-Malerei begleiten die Schüler:innen bis in die 11./12. Jahrgangstufe.

Bei jedem Bild steht der Schaffensprozess im Mittelpunkt, während die eigene Vorstellung vom gewünschten Endergebnis sich durchaus verändern oder weiterentwickeln darf. Letztendlich geht es darum, dass die Jugendlichen einen Zugang zu ihrer persönlichen Bildsprache und ihrem eigenen Ausdruck finden können.