Altersgerecht mit- und voneinander lernen. Die ganze Schulzeit lang.

Ein entscheidendes Prinzip des Waldorflehrplans liegt in der Abstimmung der Unterrichtsinhalte und Unterrichtsformen auf die Prozesse kindlichen Lernens und die Stufen menschlicher Entfaltung in Kindheit und Jugend. Der Unterricht ist von Schulbeginn an auf das Ziel innerer menschlicher Freiheit hin orientiert.

Unsere Schüler:innen durchlaufen die gesamte Schulzeit ohne Sitzenbleiben in stabilen Klassengemeinschaften. In der Unterstufe und Mittelstufe werden die Klassen 1 bis 7 von Klassenlehrer:innen unterrichtet, die für die Fächer Deutsch, Mathematik, Geometrie (Formenzeichnen), Geografie, Geschichte, Biologie, Physik und Chemie verantwortlich sind. Englisch und Französisch werden ab der 1. Klasse von Fachkolleg:innen unterrichtet. Die 8. Klasse betrachten wir als Übergang zur Oberstufe, die bei uns mit der 9. Klasse beginnt. Hier übernehmen die Fachkolleg:innen der Oberstufe den Unterricht. Fächer wie z.B. Kunstgeschichte, Informatik, Sozialwissenschaft und Pädagogik ergänzen den Fächerkanon. Schüler:innen mit der entsprechenden Qualifikation werden in die 13. Klasse aufgenommen, die zum Abitur führt.

Die Besonderheiten in Unter-, Mittel- und Oberstufe beschreiben wir auf den entsprechenden Seiten. Einen Überblick über den gesamten Lehrplan mit allen Fächern und Klassenstufen bietet der interaktive Stundenplan des Bundes der Freien Waldorfschulen.