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Ausgabe 664
vom 30. August 2024
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Septembermorgen
Im Nebel ruhet noch die Welt,
noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
den blauen Himmel unverstellt,
herbstkräftig die gedämpfte Welt
in warmen Golde fließen.
(Eduard Mörike)
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Abschluss der Ackerbauepoche Klasse 4b
Vor etwa einem Jahr streuten die Kinder der jetzigen Klasse 4b im Rahmen der Ackerbauepoche das Getreide auf das Ackerfeld. Sie erbeteten Gottes Segen, genug Sonnenschein und Regen, sie jäteten Unkraut und erfreuten sich an den zarten Sprossen.
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Die Gerste wuchs heran und wurde immer kräftiger, überstand den Winter, trotzte der vielen Feuchtigkeit und dem winterlichen Frost und konnte kurz vor den Sommerferien geerntet werden.
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Das neue Schuljahr begann für die Klasse direkt mit einer dreitägigen Klassenfahrt. Unser Hauptziel war die Xantener Kriemhild-Mühle und die benachbarte Backstube. Was da geschah…? – Das haben die Kinder selbständig beschrieben und gemalt.
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Wir grüßen die ganze Schulgemeinschaft und wünschen viel Spaß beim Lesen der Kinderberichte!
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Barbara Schönborn und die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4b
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Neuigkeiten aus Panama
Liebe Schulgemeinschaft,
unsere liebe Jeanette hat in vielen Jahren Panama mit Liebe und viel Herzblut aufgebaut und wachsen lassen.
Zu diesem Schuljahr wird sie den Leitungsanteil in der Betreuung nicht mehr übernehmen. Glücklicherweise bleibt sie uns und unseren Erstklässlern weiterhin als feste Größe in Panama 1 erhalten.
Mit viel Ehrfurcht durfte ich zu Beginn diesen Schuljahres den Staffelstab von ihr entgegennehmen. Ich hoffe diese Aufgabe mit der gleichen Liebe und Kraft angehen zu können, damit weiterhin das Motto "Oh, wie schön ist Panama!" gilt. Ab jetzt bin ich also für alle, die eine Frage oder eine Sage haben, unter der Nummer 02151-539541 erreichbar. Persönlich zu finden bin ich im Panama 5 Gruppenraum.
Viele Grüße
Feli
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Ferienbetreuung Panama im Schuljahr 24/25
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Eurythmie aus Schülersicht
Die Eurythmie ist das einzige Fach, das nur an Waldorfschulen unterrichtet wird. Da in jeder Altersstufe unterschiedliche Schwerpunkte Berücksichtigung finden, ist es für die Klassen nicht immer leicht zu wissen, was Eurythmie ist. Natürlich kennen alle das Kosewort: „Namen tanzen“, damit ist allerdings längst nicht alles gesagt.
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Es folgen einige Beiträge unserer Schüler*innen aus Klasse neun und zehn vom Ende des letzten Schuljahres.
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„Eurythmie ist eine Kunst, in der man Sprache oder Musik mit dem Körper zum Ausdruck bringt.
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„Eurythmie ist anstrengend.“
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„Eurythmie ist eine Sprache ohne Worte. Sie ist eine Kunst, mit der man Gefühle ausdrücken kann. Man kann Eurythmie zu Musik und Gedichten machen, als eine Art Tanz. Eurythmie kann man mit sehr viel Leichtigkeit verbinden.“
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„In der Eurythmie lernt man Gefühle auszudrücken, ohne über sie zu reden.“
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„Eurythmie ist nicht nur ein Getänzel mit Buchstaben, sondern auch eine Art Sport, wo man seinen eigenen Körper spüren kann.“
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„Eurythmie ist ein Ausdruckstanz voller Emotionen und Leidenschaften. Es dauert ein bisschen, sich darauf einzulassen und in seinen ganzen Körper hineinfühlen zu können."
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„…und wenn man es kann, sieht es auch ganz gut aus.“
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„Eurythmie ist manchmal anstrengend und langweilig, weil es Leute in der Klasse gibt, die nicht mitmachen. Wenn alle mitmachen, macht es richtig Spaß und dann wird es auch richtig anstrengend.“
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„Heute ist unsere letzte Eurythmiestunde. Es fühlt sich komisch an diese Stunden zu beenden, nachdem wir für 10 Jahre mehrere Stunden pro Woche Eurythmie machen durften. Rückblickend kann man sagen, dass man sehr viel dazugelernt hat. Das Bewusstsein für den eigenen Körper hat sich erweitert und wir durften bis über unseren eigenen Horizont blicken. Der Spaß kam jedoch auch nie zu kurz! Nach mehreren Stunden herumsitzen in den Klassenräumen war der Eurythmieunterricht immer eine willkommene Abwechslung.“
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„… natürlich war es manchmal nervig, zum Eurythmieunterricht zu gehen, aber alles in allem half mir Eurythmie immer mich zu entspannen. Außerdem habe ich das Gefühl, dass der Unterricht mir gewisse Bindungen mit meinen Mitschülern ermöglichte, die ich ohne vielleicht nie gehabt hätte. Außerdem habe ich durch Eurythmie Wege gefunden, mich auf eine Art zu beherrschen und mich mit meinem Körper ausdrücken zu können, die ich ohne Eurythmie gar nicht in Erwägung gezogen hätte.“
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„…Ich kann nach 3 Jahren Eurythmie- Erfahrung sagen, dass ich eine Veränderung in mir selbst durchgemacht habe. Ich wurde aufmerksam für die Dinge um mich herum. Aufmerksamer gegenüber meinen Mitmenschen. Ich lernte auch mehr auf meinen eigenen Körper zu hören und zu achten und zu reagieren. Ich bin dankbar für die Eurythmie Zeit, die ich miterleben durfte.“
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„… Ich fand es immer am schönsten zu sehen wie ein Stück, das wir im Unterricht geübt haben und zum Teil noch sehr chaotisch war, auf der Bühne vorgeführt wurde. Unsere Eurythmie- Aufführungen brachten immer begeisterte Rückmeldungen aus dem Publikum. Eurythmie half mir, mich besser kennenzulernen und zu wissen, was es bedeutet, mit dem Körper und dem Geist im Einklang zu sein.“
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Renovierung des Mensa-Gastraums in der Projektwoche
In der Projektwoche wurde Vieles in unserer – jetzt noch schöneren – Schule repariert, renoviert und umdekoriert, so auch der Gastraum der Mensa. Mit viel Tatendrang haben die Schüler und Schülerinnen gemeinsam mit Frau Wegerl und Frau Gubensek zunächst versucht, mit einem Fragebogen die Wünsche aller Gäste herauszufinden. Als nächstes haben wir uns zusammen ein neues Farbkonzept überlegt und geschaut, welche Elemente des Gastraums wir überhaupt umgestalten können. Die Schüler und Schülerinnen wünschten sich eine schlichte Gestaltung in hellen Farben mit einigen bunten Akzenten und entschieden sich für ein ganz helles Grau für die Wände, das passend ist zu den bestehenden Fensterrahmen. Dazu sollten petrol- und senffarbene Elementen kommen.
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Für die Umgestaltung war es nötig, alles zunächst einmal von links auf rechts zu „krempeln“: alle Tische und Stühle wurden zur Seite gerückt, die Fenster, Wände, Trennelemente und Böden wurden gereinigt. Als nächstes mussten Berechnungen angestellt werden, wieviel Farbe wir für die Wände benötigen würden, uff! Nachdem alles penibel abgeklebt wurde, konnte endlich mit dem Streichen angefangen werden. Anschließend wurden Kissen mit bunten Kissenhüllen besorgt, die Garderobenständer gestrichen, Aufsteller für Lehrer*innen- und Schüler*innenbereiche gestaltet und eine Makramee-Dekoration gebastelt. Die alten Regale bekamen einen weißen Anstrich und dienen jetzt als Raumtrenner. Eine neue, ansprechende Uhr und ein Rahmen mit selbstgestaltetem Poster für die ebenfalls neue Wasser-Bar an der Ausgabe haben wir auch gefunden. Besonders die Gestaltung der Salatbar war richtig viel Arbeit von der Konzeption zur Ausführung – und ist genial gelungen!
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Zu guter Letzt mussten noch Farbklekse weggewischt werden und natürlich alles wieder an seinen alten Platz gerückt werden. Ganz schön viel Arbeit für vier Tage (darum steht auch noch ein großer Teil der Auswertung der Fragebögen aus – wir haben es nur geschafft, uns die räumlichen Gestaltungsfragen anzuschauen).
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Jedenfalls bleibt mir nichts übrig, als mich mit einem herzlichen Dankeschön bei allen Schüler und Schülerinnen, die so viel Einsatz gezeigt haben, zu bedanken – und alle anderen einzuladen, die „neue“ Mensa zu besuchen und sich von der einladenden Gestaltung selbst ein Bild zu machen!
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Biologie in Klasse 13
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Die 13. Klasse hat Biologie als Jahresfach im Abitur gewählt. In Gruppenarbeit erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler die komplexen Vorgänge der Energiebereitstellung in den Prozessen der Zellatmung.
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Welche Bedeutung geben wir dem Michaelifest?
Vortrag und Gespräch am 30.09.2024 um 19.00 Uhr im alten Eurythmiesaal
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Im Hinblick auf die Gestaltung eines Michaelisfestes an der Freien Waldorfschule Krefeld sucht der Veranstaltungskreis Hintergründe und Motive neu zu erarbeiten. Ein erster Anfang ist der Beitrag von R. M. Sudbrack mit anschließendem Gespräch. Hierzu sind alle Interessierten und tätig sein wollenden Kollegen, Eltern und Freunde eingeladen.
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„Was im Leben zählt, ist nicht, dass wir gelebt haben. Sondern, wie wir das Leben von anderen verändert haben.“ -Nelson Mandela
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mein Name ist Yvonne und mein Sohn wird aktuell in die erste Klasse eingeschult. Gemeinsam mit ihm und seinen Großeltern werden wir im Oktober Südafrika bereisen und das Sozialprojekt Township-Help unterstützen. Besonders in den Townships fehlt es an allem zum Leben Nötigem. Mein Anliegen ist es, besonders den kleinen Seelen zu helfen. Wir unterstützen durch Township-Help ein Waisenhaus in Langa, wo es neben den katastrophalen Lebensbedingungen an Schulmaterial, Kleidung und Geldern für Kindergarten-/ und Schulbesuche fehlt.
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Weiterhin unterstützen wir eine Kindergrippe in Lwandel. Die 6 Erzieherinnen betreuen täglich 80 (und mehr) Kinder. Sie arbeiten oft unentgeltlich und über ihre Grenzen hinaus.
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Aus diesem Grund habe ich eine Crowdfunding-Seite erstellt, um Gelder für das Waisenhaus und die Kinderkrippe zu sammeln. Die Sammlung erfolgt auf Privatspendenbasis, wobei die Seite selbst 3,15% pro Spende berechnet und einbehält. Alle Spenden werden von mir persönlich im Oktober übergeben.
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Gerne vermittle ich auch Patenschaften oder andere Kontakte. Anfragen Hierfür können über yvonne.kroeber@gmx.de erfolgen.
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Wer Interesse hat, kann weiterhin über einen Instagram Kanal die Reise der Spenden und das Projekt verfolgen:
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Dokumentation über das Projekt und das Town-Ship Help:
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Ich danke euch für jeden Euro und eure Unterstützung.
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Märchenwolle gesucht!
die Klasse 4a bietet am Sommerfest eine Filzaktion an. Dafür suchen wir noch Märchenwolle in allen Farben. Wer hat noch Reste zu Hause, die nicht mehr benötigt werden? Spenden bitte im Klassenzimmer der 4a bei Judit Bizzer abgeben. Vielen Dank!
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Das Sommerfest einmal sportlich begehen
Die 11. Klasse lädt alle Eltern, Ehemaligen, Lehrer:innen sowie Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, die Spaß am Volleyball haben, zu einem Spiel in unserer Turnhalle ein. Treff und Bildung der Mannschaften ist für 15.30 Uhr geplant.
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Brillenspendenaktion Klasse 8a
sehen zu können, ist für uns zur Selbstverständlichkeit geworden. Wenn es mit der Schärfe hapert, trägt man einfach eine Brille und das Problem ist behoben.
Für viele Menschen in anderen Ländern ist der Besitz einer Sehhilfe jedoch ein Luxusgut!
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Wir wollen helfen, das zu ändern:
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An unserem Sommerfest am 7. September sammelt die Klasse 8A für „Brillen Weltweit“.
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Bringen Sie Ihre alte Brillen (mit und ohne Stärke oder Tönung) und spenden Sie diese!
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Wichtig: Etuis oder Brillenputztücher können nicht gespendet werden!
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Bei „Brillen Weltweit“ handelt es sich um eine Initiative des“ Deutschen Katholischen Blindenwerks e. V.“, welche seit 2019 tätig ist.
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Termine aus dem Veranstaltungskreis
- Sankt-Martinsfest Klasse 1-4 am Montag, 11. November 2024
- Weihnachtskonzert am Donnerstag, 12. Dezember um 19 Uhr
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Termine, Krankmeldungen und Speisepläne auf unserer Homepage: www.waldorfschule-krefeld.de
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Freie Waldorfschule Krefeld e.V. • Kaiserstraße 61 • 47800 Krefeld
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