Ausgabe 653
vom 12. Januar 2024

Ich weiß einen Stern gar wundersam,
darauf man lachen und weinen kann.
Mit Städten voll von tausend Dingen,
mit Wäldern, darin die Vögel singen.

Ich weiß einen Stern, darauf Blumen blühn,
darauf herrliche Schiffe durch Meere ziehn.
Er trägt uns, er nährt uns, wir haben ihn gern:
Erde, so heißt unser lieber Stern.

(Josef Guggenmos)

Rückblick in die Weihnachtszeit...

Das Geschenk der pädagogischen Freiheit

Die Waldorfpädagogik setzt auf erfahrungsgesättigtes Lernen. Das bedeutet, insbesondere in der Unter- und Mittelstufe, Lernthemen an den unmittelbaren Erlebnisraum der Kinder anzuschließen. Als die Klasse 3b vor einigen Wochen den Vormittag mit einem Glasbläser verbrachte, waren die Kinder auch in der vierten Schulstunde (Fachunterricht) von diesem Erlebnis noch ganz erfüllt. Wie wertvoll war es da, im Fach Englisch anstatt der geplanten Fortführung der Herbstmotive, den Einstieg in die Adventszeit vorzuziehen. Die Kinder hörten die Geschichte, wie deutsche Einwanderer die Christbaumkugel nach Amerika brachten und in der folgenden Stunde wurden hingebungsvoll die schönsten Motive in die Hefte gezaubert. Eine Auswahl finden sie anbei. Viel Freude beim Ansehen and Merry Christmas to all! Mrs. Scheibe

Gedichte

Die Klasse 6b hat sich in der Deutschepochen mit Gedichten beschäftigt. Hier sind einige selbst gedichtete Beispiele.

Christgeburtsspiel

Nach einer zwar kurzen, dafür umso intensiveren Vorbereitungszeit hieß es am 19. Dezember wieder:

„Ir liabn meini singa samlet eng zsam
Gleiwia die krapfen in der pfann.“

Mit dem Oberuferer Christgeburtspiel, das die Weihnachtsgeschichte in großen Urbildern und mit viel Humor und Herzenswärme erzählt, durften wir auch letztes Jahr wieder unsere Schülerinnen und Schüler in die Weihnachtsferien schicken.

Für die Kumpanei
Claudia Kehrer

Erinnerungen an das Forstpraktikum

Am 13.11.2023 fuhren wir, die Klassen 7a und 7b los. Als wir in Stadt Oldendorf ankamen, mussten die ersten von uns direkt zum Küchendienst. Im Küchendienst musste man Geschirr spülen und abtrocknen. Außerdem musste man noch putzen, die Tische decken und Essen vorbereiten.

Jetzt kommen wir zum Hauptteil des Artikels!!!

Mit den Forstwirten fuhren wir jeden Tag um 07.00 Uhr raus in den Wald. Im Wald erledigten wir Dinge wie z.B.:
Das Sammeln von Baumwachshilfen (es war wie eine Ostereiersuche ). Außerdem bauten wir noch Hürden. Diese 5 Meter breiten und 2 Meter großen Gebilde schützen die Bäume vor Rehen oder anderen Waldtieren. Ein anderes Erlebnis für uns war das Holzhacken. Beim Holzhacken mussten wir Schoner für die Schienbeine anziehen. Was sehr viel Spaß gemacht hat, war das Benutzen des Laubpusters. Der Bau der Hochsitze war auch ein Erlebnis für sich.
Der Picknickbau war sehr vielfältig. Man musste Bänke, Tische und das Dach bauen. Außerdem musste man das Dach zum Schluss noch decken.
Der Ausflug am Wochenende in die Tropfsteinhöhle war schön. Dabei besichtigten wir ein Museum, in dem es um das Leben der Menschen unter Tage vor mehreren Jahrzehnten ging. Nach der Besichtigung gingen wir in das Herz des Museums, in die Tropfsteinhöhle. Dort sahen wir uralte Tropfsteine, die mehrere Tausend Jahre alt waren. Vor mehreren Millionen Jahren stand die gesamte Höhle unter Wasser. Dann lief es mit der Zeit ab. Vor nicht allzu langer Zeit fanden einige Männer die Höhle und ihr Eisenvorkommen. Schnell wurde daraus eine Mine erstellt. Aufmerksam lauschten wir der Geschichte, doch dann war es für uns schon an der Zeit aus dem Museum zu gehen. Anschließend gingen wir auf eine kleine Wanderung, die im Übrigen nur 2 Stunden dauerte 😉.
Natürlich gab es auch noch eine Nachtwanderung, eine kleine Wanderung zu einem Spielplatz.
Der Tagesablauf während der 2 Wochen war jeden Tag ähnlich. Aufgestanden sind wir zwischen 5.15 Uhr und 6.00 Uhr. Frühstück gab es um 6.15 Uhr. Wir wurden um 07.00 Uhr von den Forstwirten abgeholt. Um 12.30 Uhr kamen wir aus dem Wald zurück. Nur eine halbe Stunde später gab es Mittagessen. Abendessen gab es um 18.00 Uhr. Nachtruhe war spätestens um 22.00 Uhr. Am letzten Tag fuhren wir um 10.00 Uhr los. Angekommen sind wir dann um 16.00 Uhr und wurden von unseren Eltern glücklich umarmt.
Hendrik, Luis und Malik Klasse 7b

Holzwerkstatt sucht Material

Wer hat Astholz abzugeben?
Für den Werkunterricht in der Holzwerkstatt freuen wir uns immer über Eiben-/Birken-/Linden-Äste.
Äste, deren Ast-Dicke einen Durchmesser von 3-5cm hat und Ast-Länge mindestens 20 – 30 cm beträgt, sind für unseren Unterricht am besten geeignet.
Falls Sie Astholz zu verschenken haben, melden sie sich bitte gerne bei
Ruth Hofmann (Kunst- und Werklehrerin), Ruth.Hofmann@waldorfschule-krefeld.de

Altweiber/ Panama + Madagaskar

Liebe Eltern,
der Altweiberdonnerstag ist immer aufregend, aber auch sehr anstrengend für die Betreuungskinder. Dieser Betreuungstag ist lang und wir haben häufig mit Bauch-, oder Kopfschmerzen zu tun. Nach mehreren Stunden ordentlichem Feiern stellen wir auch Erschöpfung bei den Kindern fest, die mitunter zu kleineren Verletzungen und häufigeren Konflikten führt. Wir möchten daher alle Eltern bitten ihre Kinder bis 15 Uhr abzuholen. Für alle, denen dies nicht möglich sein sollte, bieten wir eine Notgruppe bis zum regulären Betreuungsende um 16:30 Uhr an.
Das Panama-Team

Grüße und Einladung zur Teilnahme aus dem Elternforum

Das Elternforum trifft sich regelmäßig am ersten Mittwoch des Monats um 19:30 Uhr und lädt alle Eltern zur Teilnahme ein. Das nächste Treffen findet am 07.02.2024 statt!

Hier mal ein Rückblick in das Dezember-Protokoll, da das aktuelle noch nicht fertig ist :-)

Alle weiteren Termine, Krankmeldungen und Speisepläne...

.... ab sofort auch im Zugriff auf unserer neuen Homepage:www.waldorfschule-krefeld.de
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